Müllkalender für die nächsten Abholtermine.
Nutze den Müllkalender, um keine Abholtermine mehr zu verpassen. Wähle dein Abholgebiet und lass dich von CITIES rechtzeitig daran erinnern, wann der nächste Termin ist. Es handelt sich hierbei um eine App-exklusive Funktion.
So einfach geht’s:
Tippe im Tab “Meine Stadt” auf “Services” und wähle “Müllkalender”.
Wenn du bereits mit einem Müllkalender verbunden bist, siehst du diesen als ersten Punkt am Bildschirm.
Wähle das Abholgebiet, in dem du lebst, indem du auf das “Verbinden”-Symbol rechts tippst.
Du bist dir unsicher, in welchem Abholgebiet dein Zuhause liegt? Dann nutze die Funktion “Über Adresse suchen”. Dort kannst du einfach deine Adressen eingeben und wirst dem richtigen Gebiet zugeordnet.
Jetzt kannst du einstellen, ob, wann und über welche Müllsorten du vorab per Benachrichtigung informiert werden möchtest. Stelle hierfür sicher, dass CITIES dir Benachrichtigungen senden darf.
Du kannst die Benachrichtigungen (Uhrzeit, etc.) auch separat pro Müllkategorie einstellen, indem du unter der Liste auf “Benachrichtigungseinstellungen anpassen” tippst und dort individuelle Einstellungen vornimmst.
Tippe jetzt auf “Verbinden”.
Fertig!
Wenn du nur die kommenden Termine sehen willst, ohne dich zu verbinden, kannst du auch einfach auf das entsprechende Abholgebiet tippen. Dann öffnet sich ein Fenster mit den nächsten Abholterminen.
Rechts oben in diesem Menü kannst du auch auf das “Teilen”-Symbol (iOS) oder “PDF”-Symbol (Android) tippen. Dann hast du die Möglichkeit den Kalender als PDF-Datei herunterzuladen.
Papier
Papier wird in der eigenen Papiertonne zu Hause gesammelt. Zum Altpapier zählen Zeitungen und Zeitschriften, Schreib-, Druck- und Kopierpapier, Papierverpackungen, Bücher ohne Folieneinband, zerlegte Kartonagen, Pappe und Pappschachteln. Falls Sie noch keine Papiertonne haben, können Sie sich mit dem Bürgerservice der Gemeinde Röthis in Verbindung setzen.
Abholung: Die Papiertonnen sind am Abfuhrtag (frühestens am Vorabend) gut sichtbar entlang der öffentlichen Straßen und an leicht zugänglicher Stelle bis spätestens 06.00 Uhr morgens bereitzustellen. Nach der Entleerung baldmöglichst von der Straße entfernen. Die Abholtermine finden Sie im Abfallkalender.
Gelber Sack
Verpackungen aus Kunststoff und Metall, sowie Getränkekartons (Tetra-Packs) sind im "Gelben Sack" zu sammeln. Gelbe Säcke erhalten Sie im Bürgerservice der Gemeinde Röthis.
Abholung: Der Gelbe Sack wird einmal im Monat abgeholt. Die Abholtermine finden Sie im Abfallkalender.
Restmüll
Der Restmüll wird im schwarzen Restabfallsack der Gemeinde Röthis entsorgt. Zum Restmüll zählen nicht verwertbare, ungefährliche Abfälle, die nicht getrennt gesammelt und verwertet werden, wie z.B. Staubsaugerbeutel, Glühbirnen, Asche, Windeln, Hygieneartikel, Kleintiermist, verschmutzte Verpackungen sowie kaputte Kleidungsstücke. In den Restabfallsack gehören keine Problemstoffe, Altstoffe, Medikamente, Biomüll, Handys, Elektrogeräte, Batterien, Akkus, Energiesparlampen/Leuchtstoffröhren und Nespresso-Kaffeekapseln. Restabfallsäcke erhalten Sie im Bürgerservice der Gemeinde Röthis oder beim Spar Markt Röthis.
Abholung: Der Restabfallsack wird mehrmals im Monat abgeholt. Die Abholtermine finden Sie im Abfallkalender.
Biomüll und Gartenabfälle
Der Biomüll wird im Bioabfallsack der Gemeinde Röthis entsorgt. Zum Biomüll zählen Küchenabfälle, Obst und Gemüse, Kaffeefilter und Teesud, Schalen aller Südfrüchte, gekochte Speisereste, Fleisch, Knochen, Fisch, Eierschalen, Bioabfälle von Balkon und Garten, Küchenrolle, Papiertaschentücher und Servietten. Biomüllsäcke erhalten Sie im Bürgerservice der Gemeinde Röthis oder beim Spar Röthis.
Gartenabfälle werden ebenfalls im Bioabfallsack entsorgt. Größere Mengen an Grünmüll können bei der Kompostieranlage der Firma Branner (Bundesstraße 120) abgegeben werden.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.30-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr, Freitag 7.30-12.00 Uhr. Von April bis Oktober ist auch samstags 09.00-12.00 Uhr geöffnet.
Zweimal jährlich (im Frühjahr und Herbst) wird der Grünmüll abgeholt. Die Termine finden Sie im Abfallkalender. Wichtige Informationen finden Sie auch im Abfall Trenn-ABC.
Glas
Glas wird in den dafür vorgesehenen Containern bei den Abfallsammelstellen entsorgt. Zum Altglas zählen Glasverpackungen (Flaschen, Einmachgläser). Nicht in den Container gehören Fensterglas, Bleikristall und Keramik.
Sammelstellen in Röthis: Spar Markt, Dreschhalle (Treietstraße) und Torkelweg (Weinbergsiedlung)
Sperrmüll
Gegenstände, wie Matratzen, Teppiche, Möbel, Fensterrahmen, Sportartikel, etc., zählen zum Sperrmüll und werden abgeholt. Voraussetzung dafür sind Sperrmüllmarken sowie eine Voranmeldung bei der Gemeinde Röthis. Sperrmüll in großen Mengen können Sie außerdem gegen Entgelt bei Loacker Recycling abgeben.
Problemstoffe
Elektrogeräte, Farben, Lacke, Lösungsmittel, Druckerpatronen, Energiesparlampen, und Medikamente gelten als Problemstoffe. Diese können bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden.
Noch funktionstüchtige bzw. leicht reparierbare Elektrogeräte werden von der Caritas geprüft, nach Bedarf repariert und in den carla-Shops mit Gewährleistung wieder verkauft. Nähere Informationen finden Sie hier.
Speiseöl und -fett
Speiseöl und -fett ("Öli's") kann nur in Ölibehältern beim Altstoffsammelzentrum Vorderland abgegeben werden.
Alttextilien
Zu Alttextilien zählen gut erhaltene, saubere Kleidungsstücke und Schuhe. Die Textilien können beim Container bei der Dreschhalle sowie im Altstoffsammelzentrum Vorderland abgegeben werden.
Die Caritas Kleidersäcke sind im Bürgerservice der Gemeinde Röthis erhältlich.
Bauschutt
Bauschutt, wie Mauerreste, Mörtel, Dachziegel und Baureste, die getrennt von Holz, Eisen und Kunststoffen sind, können bem Altstoffsammelzentrum Vorderland abgegeben werden.
Christbaumentsorgung
Christbäume werden von der Funkenzunft Röthis eingesammelt. Der Termin wird im Veranstaltungskalender sowie im Gemeindeblatt bekannt gegeben.
Abfallkalender
Der Abfallkalender steht unten zum Download bereit. Der Kalender ist außerdem im Bürgerservice der Gemeinde Röthis kostenlos erhältlich.
Kontakt:
Gemeinde Röthis, Bürgerservice
Telefon:
+43 5522 45325
E-Mail:
buergerservice@roethis.at
ASZ Vorderland
Industriestraße 1
6832 Sulz
info@asz-vorderland.com
05522/304-1891
So funktioniert das ASZ Vorderland
Mit dem ASZ Vorderland und ASZ Feldkirch (in Gisingen) stehen den ca. 70.000 Einwohnern der Region nun zwei hochmoderne Recycling-Einrichtungen dieser Art zur Verfügung. Das ASZ Vorderland hat an vier Tagen pro Woche geöffnet – inklusive Freitagnachmittag und Samstagvormittag.
Beim ASZ können alle gefährlichen und nicht gefährlichen Siedlungsabfälle wie Altstoffe, Verpackungsabfälle, Problemstoffe, Altholz, Sperrmüll, Alteisen, Bauschutt, Elektroaltgeräte, Grünschnitt usw. abgegeben werden. Insgesamt werden somit über 45 verschiedene Abfallarten gesammelt, sortenrein getrennt und zur weiteren Verwertung vorbereitet.
Die regelmäßigen Hausabholungen für Restmüll, Biomüll und den gelben Sack in den Gemeinden bleiben bestehen – genauso wie sie derzeit sind. Altglas und Altmetall sind wie gehabt bei den zahlreichen bestehenden Altstoffsammelstellen direkt in Gemeinden zu entsorgen. Auch für Altpapier bleiben die bestehenden Lösungen in den Gemeinden erhalten. Einige Regio-Gemeinden haben hier ein Abholsystem (Papiertonne), in manchen Gemeinden ist Altpapier zu den Altstoffsammelstellen zu bringen.
Von den 45 bis 50 beim ASZ Vorderland übernommenen Abfallarten sind übrigens nur neun kostenpflichtig (Sperrmüll, Altholz, Asbestzement, Baurestmassen, Bauschutt, Flachglas, Grünschnitt, Reifen). Verrechnet wird jeweils nach Gewicht bzw. Volumen und zu günstigen Tarifen für die BürgerInnen und Bürger.
ASZ Vorderland: das Gebäude
Das ASZ Vorderland ist ein architektonisch hochwertiger, vor allem aber ein zweckmäßiger Bau – geplant von der Arbeitsgemeinschaft von Hermann Kaufmann Architekten und Christian Lenz aus Schwarzach.
Alle Funktionen und Abläufe in diesem Gebäude sind detailliert geplant und Dank des Knowhows vom Partner-ASZ Feldkirch sehr ausgereift.
Die beteiligten Gemeinden entsprechen mit dem ASZ Vorderland ihrer Verpflichtung als Gemeinden, das Abfallwirtschaftsgesetz in seiner aktuellen Form und in seinen künftigen Formen umzusetzen. Das Gebäude erfüllt eben diesen Zweck, und zwar in einer möglichst hohen Effizienz, Kundenfreundlichkeit und Servicequalität.
Berücksichtigt in der Größe und Kapazität des Gebäudes ist auch das vorhergesagte Bevölkerungswachstum der Region: Immerhin sollen laut aktuellen Prognosen im direkten Einzugsgebiet des ASZ Vorderland bis 2030 zusätzliche 3.000 und bis 2050 ca. 8.000 Menschen mehr als heute leben.
Außerdem ist das Gebäude so geplant, dass es Möglichkeiten zu weiteren Gemeindekooperationen im Bereich der Abfallwirtschaft bietet.
ASZ Vorderland: das Kooperationsprojekt
Das ASZ Vorderland ist eine umfangreiche, komplexe und durchwegs bemerkenswerte Gemeindekooperation. Vor allem drei Besonderheiten zeichnen dieses Vorhaben aus:
1. Das ASZ Vorderland ist einzigartig:
Die Beteiligung von zwölf (noch dazu sehr unterschiedlichen) Gemeinden an einer solchen Infrastruktur ist einzigartig in Vorarlberg und darüber hinaus.
2. Das ASZ Vorderland ist innovativ und wegweisend:
Mit dem gemeinsamen Betrieb der beiden Altstoffsammelzentren Vorderland und Feldkirch betritt die Region Neuland im Bereich der interkommunalen und stadtregionalen Zusammenarbeit.
Dass eine Kommune – in diesem Fall die Stadt Feldkirch – hoheitliche Aufgaben der Daseinsvorsorge für die gesamte Region abwickelt, ist neuartig und hebt eine Vielzahl an Synergien. So können zum Beispiel ab sofort beide ASZ von allen Bürgerinnen und Bürgern der ganzen Region genutzt werden.
3. Das ASZ Vorderland ist regionsüberschreitend:
Die Beteiligung der Gemeinde Koblach am ASZ ist der Beweis, dass nicht nur regional, sondern auch überregional kooperiert wird. In der Zusammenarbeit mit der Regio amKumma wird eine pragmatische Perspektive im Sinne der Bürgerinnen und Bürger eingenommen.
Kontakt:
ASZ Vorderland
Adresse:
Industriestraße 1
6832 Sulz
Telfon:
055223041891
E-Mail:
info@asz-vorderland.com
Weitere Infos sowie die Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage: https://www.vorderland.com/asz
Ab 1967/68 wurde eine Deponie an der Viktorsbergstraße in Röthis-Malons betrieben. Diese Deponie wurde mit Abfällen der Gemeinden Sulz, Röthis, Weiler und Laterns, Zwischenwasser, Fraxern, Viktorsberg und Klaus mit Hausmüll, Industrie- und Gewerbeabfällen sowie mit Bauschutt beschickt. Ab Juni 1983 wurde die Deponie nur noch zur Ablagerung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial verwendet. Die Altablagerung umfasst eine Fläche von rund 20.000 m² und ein Gesamtvolumen von mindestens 200.000 m³.
1998 wurde der Gemeinde Röthis per Bescheid aufgetragen, die Oberfläche der bestehenden Deponie abzudichten und zu rekultivieren. Dazu musste eine mineralische Dichtungsschicht von bis zu 2 m aufgebracht werden.
Seither wurden periodisch Messungen der Luft- und Wasserqualität durchgeführt. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der abgelagerte Hausmüll nach wie vor biochemischen Abbaureaktionen unterliegt. Die damit verbundenen sehr hohen Methan- und Kohlendioxidkonzentrationen im Deponiegas liegen in einer Größenordnung wie sie für eine mehrere Jahrzehnte alte Hausmülldeponie charakteristisch ist.
Aufgrund der Größe des Deponiekörpers und der Bewertung der vorhandenen Untersuchungsergebnisse wurde auf Vorschlag des Umweltbundesamtes die Altablagerung "Malonsbach" in die Prioritätenklasse 3 eingestuft.
Für eine Altlast wird in Abhängigkeit des Gefährdungsgrades eine Prioritätenklasse festgelegt. Es gibt drei Prioritätenklassen (1,2, 3), wobei Prioritätenklasse 3 die Klasse mit der niedrigsten Priorität ist.
Aufgrund dieser Gefährdungseinstufung wurde der Gemeinde Röthis als ehemaliger Betreiber 2019 per Bescheid aufgetragen, einmal jährlich Wasserproben analysieren zu lassen und einmal jährlich Deponiegasabsaugversuche durchzuführen. Dies ist die geringstmögliche Auflage, die erteilt werden kann.
Im Bescheid wird diese Auflage wie folgt begründet:
Bei der Festlegung der erforderlichen Maßnahmen wurden standortbezogen folgende Voraussetzungen bzw. folgendes Ziel zugrunde gelegt:
„Auf Grund der aktuellen Nutzung im Bereich der Altablagerung ergibt sich keine Gefährdung
durch Deponiegasmigration in die Umgebung. In Anbetracht der örtlichen Gegebenheiten ist auch zukünftig nicht mit einer diesbezüglich sensiblen Nutzung im Bereich der Altablagerung zu rechnen.
Die aktuellen und zukünftig zu erwartenden Auswirkungen der Altablagerung auf Quellwässer sind sehr gering. Im Bereich der Altablagerung ist auf Grund der hydrogeologischen Situation und der wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen keine Nutzung von Quellwässern vorhanden oder zu erwarten.
Auf Grund dessen waren aus Sicht des altlasten- und abfalltechnischen Amtssachverständigen – in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt – (alleinige) Beobachtungsmaßnahmen ausreichend.
Deponiegas- und Wasseruntersuchung
Die Gemeinde Röthis hat die im Bescheid 2019 aufgetragenen Untersuchungen im Herbst 2020 erstmalig durchführen lassen. Im Rahmen dieser Untersuchung war zu beurteilen, ob weiterhin ausschließlich Beobachtungsmaßnahmen ausreichend oder ob andere Maßnahmen zur Verringerung des Risikos erforderlich sind.
Im Untersuchungsbericht heißt es zusammenfassend:
Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse, der geologischen und wasserwirtschaftlichen Situation sowie der Tatsache, dass das Gebiet keinem Erschließungsdruck unterliegt erscheinen für die Altablagerung derzeit keine Maßnahmen zur Verringerung des Risikos erforderlich. In Anbetracht des nach wie vor hohen Deponiegasemissionspotentials der Altablagerung sowie der Einstufung der Altablagerung als Altlast der Prioritatenklasse 3 (‚erhebliche Gefahr für die Umwelt‘) durch das Umweltbundesamt erscheint es angebracht, das bisherige Beobachtungsprogramm unverändert weiterzuführen.
Erläuternd wird ergänzt:
Trotz des hohen Deponiegasemissionspotentials ergibt sich aktuell keine Gefährdung durch Deponiegasmigrationen in die Umgebung. Gegenüber den Untersuchungen an den stationären Deponiegasmessstellen aus dem Jahr 2016 haben sich im Bezug auf die Untersuchungen aus den Jahren 2020 bis 2022 keine relevanten Änderungen ergeben.
Die Auswirkungen der Altablagerung auf Quellwässer sind sehr gering. Auch hier haben sich keine relevanten Änderungen ergeben.